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Hier ein paar Tipps zur Ausrüstung.
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Rucksack:
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Nachdem ich nun schon mehrere Modelle benutzt habe, bin ich beim Hersteller
Haglöfs aus Schweden gelandet. Das Modell Victor 7585 entspricht genau meinen Vorstellungen eines guten Rucksacks. Der Tragekomfort ist einfach
fantastisch und selbst nach 6-8 Stunden Wanderung mit 22-25 kg Gewicht war er immer noch “ertragbar”. Die beiden Seitentaschen mit insgesamt 10 Liter
Volumen sind mehr als ausreichend für jede Menge Kleinkram und die vorhandenen Schlaufen, Befestigungsmöglichkeiten, sowie der vorhandene Spanngummi und Spannriemen, lassen sehr
viel Raum für die Anbringung von eigenem Zubehör, auch von anderen Herstellern.
Einziger Nachteil dieses hervorragend verarbeiteten Rucksacks, der auch nach mehreren
aufeinanderfolgenden Regengüssen sich beharrlich weigerte Wasser in den Innenraum zu lassen, erscheint mir, der durch Schnurzug verschliessbare Zwischenboden über dem Schlafsackfach.
Nach Herausnehmen des Schlafsacks rutscht der komplette Inhalt des oberen Faches nach unten und muss jedesmal neu gepackt werden, was bei Regen nicht immer spassig ist. Hier wäre
, zumindest meiner Erfahrung nach, ein Boden mit Reisverschluss besser angebracht.
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Kocher:
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Schuhe:
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Verpflegung:
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Natürlich nehme ich auch gefriergetrocknete Nahrung (Globetrotter Lunch o.ä.) mit, aber höchstens für eine Mahlzeit in 5 Tagen, ansonsten geniesse ich doch lieber, obwohl normalerweise Minimalist,
frische Dinge, wie z.B. Fenchel, Paprika, Karotten für Salat, H-Sahne, Brot, Hartwurst und Käse am Stück und natürlich selbst eingekochte Fleischgerichte in Dosen bzw. auch in Gläsern. Ich persönlich verzichte
lieber auf Klamotten zum Wechseln oder andere Dinge und bin jeden Tag rundherum satt, als mit den Geschmacksverstärkern von Tütensuppen oder Konserven und meinem Magen zu kämpfen.
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Allgemein:
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Dinge, die gegen Feuchtigkeit empfindlich sind, wie z.B. Streichhölzer oder Toilettenpapier schweisse ich vor der Tour teilweise in Plastikfolie ein.Wenn man die Folie gross genug lässt, kann man die
Tüten nach Gebrauch wieder mit einem heissen Draht wasserfest verschliessen. Da sich meine Touren meisst über mehrere Tage hinziehen und ich alleine unterwegs bin, nehme ich noch einige Dinge zusätzlich mit, wie
z.B. Signalgerät mit roten, grünen, weissen Leuchtkugeln, Kabelbinder(40-50 cm lang) zum Bau einer Schiene bei gebrochenen Knochen, festes Nähgarn und stabile Nadel zur Rucksackreperatur, dünnes Seil 5 mm Ø zum
Abseilen des Gepäcks an Steilwänden, Grillanzünder(erleichtern das Feuermachen ungemein), Abziehstahl, Esbit, Kompass(selbst gute Markierungen können plötzlich nicht mehr da sein) ...
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Unterwegs:
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